Datenpolitik #10: Digitalgesetzpause
Die EU-Wahl bedeutet recht wenig für Daten- und Digitalpolitik. Zwar stehen einander Regulierungsgegner und -befürworter gegenüber, aber Digitalpolitik ist dort, wo sie wirken möchte, wirkungslos.
Die EU-Wahl bedeutet recht wenig für Daten- und Digitalpolitik. Zwar stehen einander Regulierungsgegner und -befürworter gegenüber, aber Digitalpolitik ist dort, wo sie wirken möchte, wirkungslos.
Transparenz bei politischer Werbung bleibt mangelhaft, ÖVP holt bei Werbeausgaben auf Facebook kräftig auf, Internetfreiheit ist nichts Gutes für das Internet, sollte es nach der SPÖ gehen.
Ist Fake News-Alarm Schattenboxen mit Barbara Streisand? Forscher weisen auf Risiken von Desinformationswarnungen hin. Und die EU-Digitalregeln enthalten zu viele Ausnahmen für Militär und Behörden.
BigAI bringt sich in Position, Newcomer aus dem Markt zu klagen, Social Networks räumen Politik und Medien aus dem Feld.
Europa ist stolz auf seine Digital-Regulierungen von DSGVO bis AI Act. Wo und wir findet sich Datenpolitik in den EU-Wahlprogrammen der Parteien wieder?
Massenüberwachung und Staatstrojaner, Österreich arbeitet an einer Datenstrategie, Innovation klingt so ähnlich wie Inflation, sollte aber etwas ganz anderes sein.
Manche europäischen Datenregelungen wirken wie in der Waldorfschule erfunden.
Wer am häufigsten zum AI Act lobbyiert hat, welche Tech-Themen welchen Tech-Giganten am wichtigsten sind und warum man noch immer gegen Überwachung auf der Hut sein muss.
Die EU “greift durch”, nach Micky Maus legt sich DeSantis jetzt mit Instagram an und regierungstreue chinesische Medien orten einen Wirtschaftskrieg um TikTok.
Vierzehn European Dataspace-Bereiche etwa zu Medien, Gesundheit, Mobilität, Finanz sollen die europäische Datenwirtschaft mit Leben erfüllen. Der Weg dorthin führt durch einen Akronym-Dschungel.