Datenpolitik #11: EU-QAnon
Die ungarische EU-Ratspräsidentschaft kündigt einen Schwerpunkt gegen Kindesmissbrauch und damit für Chatkontrolle und Überwachung an. Entsteht hier eine datenpolitische europäische QAnon-Legende?
Die ungarische EU-Ratspräsidentschaft kündigt einen Schwerpunkt gegen Kindesmissbrauch und damit für Chatkontrolle und Überwachung an. Entsteht hier eine datenpolitische europäische QAnon-Legende?
Die EU-Wahl bedeutet recht wenig für Daten- und Digitalpolitik. Zwar stehen einander Regulierungsgegner und -befürworter gegenüber, aber Digitalpolitik ist dort, wo sie wirken möchte, wirkungslos.
Transparenz bei politischer Werbung bleibt mangelhaft, ÖVP holt bei Werbeausgaben auf Facebook kräftig auf, Internetfreiheit ist nichts Gutes für das Internet, sollte es nach der SPÖ gehen.
Je präziser KPIs und Scores sind, desto später können sie berechnet werden. Das ist gut für Personalisierung oder Recommender, aber weniger gut für Management und Steuerung.
Ist Fake News-Alarm Schattenboxen mit Barbara Streisand? Forscher weisen auf Risiken von Desinformationswarnungen hin. Und die EU-Digitalregeln enthalten zu viele Ausnahmen für Militär und Behörden.
BigAI bringt sich in Position, Newcomer aus dem Markt zu klagen, Social Networks räumen Politik und Medien aus dem Feld.
Europa ist stolz auf seine Digital-Regulierungen von DSGVO bis AI Act. Wo und wir findet sich Datenpolitik in den EU-Wahlprogrammen der Parteien wieder?
Produkt vor Preis – und erst der genaue Blick auf einzelne Preiskomponenten liefert Ergebnisse.
Um festzustellen, wo User unterwegs verloren gehen, sind mehr detaillierte Messpunkte – und eine Zielsetzung – notwendig.
Analyse ist schön, Steuerung ist besser. Das funktioniert nur vor dem Hintergrund von Zielen.